Mehr Spaß und Sport im Job
Hast Du heute schon etwas für Dich gemacht? Was für eine absurde Frage könntest Du jetzt denken. Natürlich! Aber ich meine es ernst. Hast Du Dich heute schon einmal damit beschäftigt, was Dich persönlich wirklich weiter bringt oder was Dir gut tut?
Viel zu oft funktionieren wir nur
Und wir machen die Dinge so, wie man sie immer macht. Aber tragen sie auch zu Deiner persönlichen Zufriedenheit bei? Pick Dir einfach einen Lebensbereich raus, der Dir als erstes in den Sinn kommt. Egal ob beruflich oder privat. Das Beispiel „berufliche Zufriedenheit“ möchte ich hier kurz durchgehen.
Wie wäre es z.B. sich jetzt einmal kurz damit zu beschäftigen, wie zufrieden Du derzeit in Deinem Job bist?
Nimm Dir einmal 15-20 Minuten Zeit für Dich. Nimm ein Blatt Papier im Querformat und mache drei Spalten. Schreib Dir in die erste Spalte alle Dinge auf, die Dir an Deinem Job gut gefallen. Dann notiere Dir in der zweiten Spalte alle die Dinge, die Du nicht so gerne machst oder die Dir missfallen. Versuch Dich bei dieser Übung als Beobachter und versuch den Fokus auch auf kleine Dinge zu setzen:
Machst Du genug Pausen?
Hast Du genügend Austausch mit Kollegen?
Nimmst Du Dir Zeit vernünftig und regelmäßig zu essen oder futterst Du die Dinge alle nur in Dich hinein?
Apropos, hast du jemanden mit dem du Probleme und Sorgen besprechen kannst oder futterst du diese auch nur in Dich hinein?
Gib es inspirierende Gespräche am Arbeitsplatz oder nervt der Kollege, weil er sich immer nur beschwert?
Bewegst Du Dich genügend bei der Arbeit oder bietet Dir der Arbeitgeber die Möglichkeit, Betriebssport als Ausgleich zu machen?
Gefallen dir dein Büro und dein Arbeitsplatz und fühlst du dich wohl dort?
Hast du das Gefühl, dass deine Arbeit sowohl finanziell als auch zwischenmenschlich angemessen wertgeschätzt wird?
Überlege dann in der dritten Spalte, mindestens zwei Dinge, wie Du Deinen Job für Dich angenehmer gestalten kannst. Schau nach Dingen, die möglichst einfach umzusetzen sind.
Es liegt in Deinen Händen mehr Spaß im Job zu haben!
Es geht bei dieser Übung nicht unbedingt darum, eine Megaverbesserung zu erreichen oder eine Revolution zu starten. ( Aber falls Dir diese Idee kommt, nimm sie ernst.) Vielmehr geht es darum zu merken, dass es in Deiner Macht steht, Dinge zu verändern. Lerne den Fokus darauf zu richten, dass Du es in der Hand hältst. Und lerne für Dich zu entscheiden. Hinterfrage die Dinge die Du tust mehr in die Richtung, ob Sie Dir gut tun. Und beziehe Deine Kollegen mit ein. Vielleicht steht bei Dir auf der Liste ganz groß der Wunsch, mehr Kommunikation und gute Gespräche unter Kollegen zu erreichen.
Vielleicht träumst Du auch von einem Beruf mit mehr Bezug zur Sportbranche und arbeitest in einem Produktionsbetrieb, der aber auch so gar nichts mit Sport zu tun hat. Dann könnte vielleicht eine Lösung sein, dass Du anregst, dass ihr im Team einmal in der Woche anstatt der üblichen Mittagspause mit Kollegen laufen geht oder Du überlegst Dir ein einfaches Gymnastikprogrammund machst dies zweimal in der Woche zwanzig Minuten mit Deinen Kollegen. Wenn Du eine Sportaffinität hast wäre die Umsetzung dieser beiden Vorschläge wahrscheinlich simpel zu realisieren. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kannst Du mit diesen Vorschlägen sogar bei Deinem Chef punkten.
Es geht nur darum sich mehr zu trauen und die Dinge in die Hand zu nehmen. Denn es muss nicht immer der große Wurf sein, um mehr Sport und Spaß in seinen Job zu bringen.
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